Kornelia Britz

Die Richtige in dieser Zeit!

Über mich

Meine persönliche Geschichte

Am 30. Januar 1976 erblickte ich im Krankenhaus in der Perleberger Bergstraße das Licht der Welt. Der Kindergarten, in dem ich dann später meine ersten Jahre verbrachte, war nicht weit entfernt in der Koloniestraße, was mir auf Grund meiner noch kleinen Beine zugutekam. Ein weiterer Vorteil der unmittelbaren Nähe zur Wohnung war, dass mich meine Mama oft schon zum Mittag abholte, ich war also ein sogenanntes „Mittagskind“.

Meine Kindheit: Dreirad, Schule und Spielmannszug

Zu Hause fuhr ich gerne Dreirad oder Roller und verbrachte viel Zeit mit den Nachbarskindern oder Kindergarten- und später Schulfreunden. Am 4. September 1982 wurde ich in der Perleberger POS 1 – Polytechnischen Oberschule Juri Gagarin eingeschult. Nun sollte es also losgehen mit Lesen lernen, Matheaufgaben und Zeichnen, was auch ziemlich gut klappte und ich gute Noten erhielt.

Nach einem Jahr an der Erweiterten Oberschule in Wittenberge wechselte ich an das neu eingerichtete Gottfried-Arnold-Gymnasium in Perleberg. Dort machte ich in den Leistungsfächern Mathe und Chemie erfolgreich mein Abitur.

Eine sehr schöne, spaßige und auch lehrreiche Zeit waren die vielen Erlebnisse beim Perleberger Spielmannszug. Bei den zahlreichen Wettkämpfen, Dorffesten und Trainingslagern verbrachten wir wunderschöne Tage, die ich gerne in Erinnerung behalte. Ich war ungefähr 14 Jahre im Spielmannszug, bevor ich studienbedingt aufhörte.

Verwaltungsstudium in Mannheim

Ab Oktober 1996 studierte ich in Mannheim und pendelte zwischen dort und Perleberg. Als ich dann einen guten alten Kumpel in Perleberg traf und wir feststellten, dass er nicht weit weg von meinem Wohnheim wohnte, machten wir öfter Fahrgemeinschaften nach Perleberg. Im September 1999 erhielt ich meine zweite Ernennungsurkunde zusammen mit meiner Diplomurkunde als Verwaltungswirtin (FH) und war ab dann junge Beamtin auf Probe.

Rustikales vom Grill: Das Rodeo in Perleberg

Wie viele Eltern zu DDR-Zeiten, zählten auch meine Eltern zur Arbeiterklasse. Mutti war Sekretärin bei der Wasserwirtschaft und Vati war Kfz- Schlosser und Lagerist bei der ZBO in Perleberg und in seiner Freizeit Hobbylandwirt mit einem riesigen Garten.

Nach der Wende führte meine Mutti bis 2004 den Imbiss „Rodeo – Rustikales vom Grill“ und mein Vati unterstützte sie als Vorruhestandsrentner mit den Einkäufen und beim Ausfahren der Bestellungen. Der Laden war sehr beliebt und die berühmten Rodeo-Steaks mit der leckeren Soße sind heute noch vielen in guter Erinnerung. Übrigens kenne ich das Rezept!

Beim Campen kennengelernt: Mein Mann Guido

Im Mai 1997 lernte ich meinen Mann bei einem Pfingstcamping mit zahlreichen Freunden an der Ostsee in Markgrafenheide kennen und lieben. Das Hobby „Camping“ ist heute noch ein wichtiger Bestandteil unserer Freizeitgestaltung, auch gemeinsam mit vielen unserer Freunde. Da ich zu diesem Zeitpunkt ja gerade mein Studium in Mannheim absolvierte, mussten mein Mann und ich uns mit einer Wochenendbeziehung begnügen. Der Vorteil an dieser Situation war natürlich, dass er ungestört unsere gemeinsame Wohlfühloase in Perleberg kernsanieren konnte. Zu dieser Zeit fanden auch unsere Urlaube ausschließlich auf der Baustelle statt.

Einzug ins sanierte Haus und Hochzeit mit eigener Musik

Kurz vor unserer Hochzeit zogen wir dann in unser fast fertiges Haus. Am 8. Juni 2002 gaben wir uns im Perleberger Standesamt das Ja-Wort, welches wir dann mit der Familie und vielen Freunden im Anschluss als Polterhochzeit im Innenhof der Gänseburg ausgiebig feierten. Es war ein wunderschöner Tag und bis zur Geburt unserer Tochter der schönste Tag in meinem Leben. Jetzt sind wir schon über 20 Jahre verheiratet und feiern als nächstes die Silberhochzeit.

Zu meiner großen Überraschung kam im Laufe des Nachmittags auch der Perleberger Spielmannszug in den Innenhof der Gänseburg. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut und sollte dann auch noch mitspielen. „Ich bin doch völlig aus der Übung!“, meinte ich noch. Meine Ausrede, dass ich die Trommel nicht um mein Kleid schnallen kann, verpuffte leider, als sie mir die Trommel auf einen Ständer stellten. Mein Lieblingstitel wurde gespielt – der „Radetzky- Marsch“. Ich gebe zu, ein paar Kinken habe ich mir erlaubt – aber außer meinen alten Musikerkameraden ist das bestimmt keinem aufgefallen. Außerdem hatte ich einen Brautbonus.

Geburt unserer Tochter Chantal Sophie

Im Jahr 2004 wurde unsere wundervolle Tochter geboren. Sie machte unsere Familie erst vollkommen. Als kleine Familie unternahmen wir allein oder mit Freunden viele Campingreisen innerhalb Deutschlands, nach Frankreich, Kroatien und England oder wir flogen zum Beispiel nach Rhodos, Kreta, Tunesien, Fuerteventura oder charterten uns ein Boot und machten eine mehrtägige Bootstour. Eigentlich wollte ich auch noch – wie mein Mann – einen Bootsführerschein machen, habe es bisher aber nicht geschafft. An den eigenen Kindern merkt man, wie schnell die Zeit vergeht. Unsere Tochter ist inzwischen 18 Jahre alt.

Am 13. März 2018 kam unser vierbeiniges „Familienmitglied“ dazu: Unser Hund Rocky. Er ist ein Rhodesian Ridgeback und bezaubert fast alle. Mit ihm haben wir viel Spaß und gute Gelegenheiten, Feld und Wiesen um Perleberg zu erkunden.

Hobbys: Camping, Rätseln und Skat

Neben den Campingtouren und dem Besuchen von Freunden habe ich noch zwei andere Hob-bys. Ich löse sehr gerne Intelligenz- und Logikrätsel und ich spiele wahnsinnig gerne Skat. Durch Spielenachmittage beim Schützenverein oder beim Treffen mit meinen Skatfreunden spiele ich regelmäßig Skat und nicht nur unpersönlich per Handy-Skat-App.